[Die Produktion ist seit Februar 2008 abgespielt.]
Sie ist eine Romantikerin im weitesten Sinne: Eine Grenzüberschreiterin, zerbrechlich und extrem, eine Rhapsodin und Sprach-Alchimistin. Sie ist abgrundtief dunkel und zugleich luzid, schneehell.
Sie ist Trägerin unter anderm des Grossen Schillerpreises und hat Jahrgang 1922:
Erika Burkart, die grosse alte Dame der Schweizer Lyrik.
Gegen die zeitgenössische Feelgood-Kulturhaltung behauptet Frau Burkart:
Eine abenteuerliche Sensibilität.Für Katastrophales, aber auch für Paradiesisches.
Um diese abenteuerliche Sensibilität zu erzählen, bedient sich "Das Erika-Burkart-Projekt" der verschiedensten szenischen, musikalischen, stimmlichen und tänzerischen Mittel.