Frisch! - Eine Improvisation


 
 
 
 


 
 

Neue Lust auf Max Frisch ist angesagt!
 
Wie viel wird geurteilt über ihn, wie wenig von ihm tatsächlich gelesen!
Gerade umgekehrt geht es hier: Inszeniert werden Frischs Texte; das Gerede passiert zwischendrin, als Parodie.
 
Drei Personen probieren Max Frisch aus.
Sie streiten sich um Frisch und seine Frische - doch vor allem lesen sie Frisch!
Staunen über Fundstücke aus seinem Werk. Arbeiten mit ihnen, sprechen und rezitieren sie, begeben sich in den Strudel der Texte, schauen, wohin und wie weit es sie trägt.
 
Auf der Bühne: Eine Psychologin, ein ehemaliger Gastronom und ein junger Rebell, der den Laden improvisativ aufmischen will. Drei militante Individualisten, alles andere als harmonisch. Sie stellen sich bald auch allgemeinere Fragen, Fragen nach Rollen, Identitäten, Narzissmen und Autoritäten, nach Politik und Privatem.
 
"Improvisation", das heisst hier: Assoziatives, überraschendes Aneinanderreihen der Texte, mit allen Mitteln des Theaters. Auf Storytelling-Nummern folgen leidenschaftliche Monologe, Talkshow-Parodien wechseln ab mit tragischen Momenten, es gibt eine Choreografie mit Spiegeln, Aktionen im Zuschauerraum und einiges zu lachen.
 
Mit Lilian Naef, Carlo Ghirardelli und Christian Sellmann - Regie: Doraine Green - Dramaturgie: Lorenz Belser - Kostümbild: Rudolf Jost - Licht: Edith Szabó
 
Premiere war am 11. Mai 2011, im Theater Tuchlaube, Aarau, weitere Vorstellungen dort fanden am 13. und 14. Mai statt.
 
Vorstellungen im sogar theater Zürich: Sonntag, 15. Mai 2011, 11 Uhr (als Matinee zu Frischs Geburtstag!), ausserdem vom 17. - 19. Mai.
 
Vorstellungen im Tojo Theater, Bern: 25., 27. und 28. Mai 2011
 
Letzte Vorstellung bei KreuzKultur, Solothurn: 1. Juni 2011
 
 
 
 
"Es sprühen die Ideen und funkeln die Bilder."
Zur Kritik der "Aargauer Zeitung"

 
 
 
 
 

In der Video-Szene: Lilian Naef und Carlo Ghirardelli
 
   
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 
 
 
 
 
 

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